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Das Streben nach Glück – 8 Lektionen von Buddha

BuddhaWir alle streben nach Glück und Zufriedenheit in unserem Leben.

Oft aber machen wir uns diesen Erfolg selbst zunichte, indem wir unsere Erwartungen zu hoch schrauben und unser Glück von anderen abhängig machen.

Man muss kein Buddhist sein, um die Weisheiten des Fernen Ostens zu verstehen. Aber diese Weisheiten haben etwas sehr Wahres.

Der große Gelehrte Buddha hat uns viele seiner Erfahrungen und Erkenntnisse hinterlassen. Und eigentlich sind diese ganz logisch und verständlich. Wenn da nicht unsere Erwartungen und Wünsche wären.

Jedes Lebewesen hat den gleichen Wunsch: Glücklich und zufrieden leben zu können und Leiden zu vermeiden.

Unser ganzes Leben verbringen wir damit, daran zu arbeiten.

Wenn die Dinge in unserem Leben schief laufen und wir erleben schwierige Situationen, tendieren wir dazu, die Situation selbst dafür verantwortlich zu machen. Oder den Menschen, der sie verursacht hat. Aber in Wirklichkeit sind viele Probleme und Enttäuschungen durch unseren eigenen Geist verursacht.

Buddha war der Meinung, dass wenn wir fähig sind, schwierigen Situationen oder Enttäuschungen mit einem positiven ruhigen Geist zu begegnen, werden wir sie sogar als Chancen für Wachstum und Weiterentwicklung betrachten können.

Hat uns jemand verletzt, reagieren wir mit Groll, Kummer und Ärger. Wir sind enttäuscht von demjenigen, dem wir vertraut haben. Aber anstatt unser dadurch verursachtes Leiden zu pflegen, sollten wir etwas positives daraus zu finden.

 

Warum konnten wir überhaupt verletzt oder enttäuscht werden?

Weil unsere Erwartungen zu hoch waren. Unser Geist war bereits viel weiter und hat zuviel erwartet.

Probleme entstehen, wenn wir auf negative Situationen mit einen negativen Geist reagieren.

Wir müssen also lernen, unseren Geist zu kontrollieren, damit er nicht in negative Gedanken eintaucht.

Dass dies nicht so einfach ist, hat sicher jeder von uns schon einmal erfahren. Es ist aber möglich, bedarf allerdings einer geänderten Grundeinstellung.

Diese zu erreichen, ist ein Entwicklungsprozeß, den wir aber mit der Zeit lernen können.

 

Buddha war ein indischer Philosoph und Spiritueller Gelehrter. Nach ihm wurde der Buddhismus benannt. Die Buddhisten sehen ihn als den “Erleuchteten” an. Er war geboren, ein König zu sein, aber er ließ alle Besitztümer zurück, um sich der Spiritualität und dem Erforschen nach dem Sinn unseres Seins zu widmen.

Er beschäftigte sich sehr viel mit dem Geist und der inneren Einstellung.

Und er hinterließ einige wertvolle Ratschläge, wie wir unser Leben leichter und besser gestalten können.

 

Hier sind einige seiner wichtigsten Lehren:

 

1. Frieden kommt von innen. Suche ihn nicht im Außen.

Glück, Friede und wahres Wohlbefinden können wir nur in uns selbst finden. Diese Dinge im äußerlichen Leben zu suchen, ist sinnlos, frustrierend und hält uns davon ab, zu erkennen, dass all diese Dinge bereits in unserer Seele selbst liegen.

Das heisst nicht, dass wir das Leben nicht genießen sollen. Wir sollten nur nicht erwarten, dass uns die äußerlichen Freuden des Lebens gänzlich erfüllen können.

Niemals sollte man sein Glück von anderen Menschen abhängig machen.

Auch nicht von einem Partner. Ein wahrer Partner kann nur ins Leben kommen, wenn wir mit uns selbst ganz Eins sind.

 

2. Kontrolliere deinen Geist, oder er wird dich kontrollieren.

Sich einer guten Gesundheit erfreuen und wahres Glück zu finden, erfordert, dass man seinen Geist diszipliniert. Wenn man dies erreicht, findet man wahre Erleuchtung und all die Wahrheiten und Tugenden kommen ganz von selbst. Es ist unser eigener Geist, der uns auf Abwege führt.

 

3. Lass die Angst gehen.

Jeder hat Angst vor irgend etwas. Wir fürchten uns vor der Zukunft, vor Krankheiten, vor dem Alleinsein, vor dem Verlust von uns wichtigen Menschen, vor dem Versagen. Jedoch, wenn wir unsere Ängste nicht besiegen, werden sie immer mehr. Aber das Geheimnis unserer Existenz ist, keine Angst zu haben. Nicht davor, was aus uns wird und nicht davor, was kommt.

Buddha sagt: Bleibe absolut unabhängig und hoffe nicht auf Hilfe. Der Moment, in dem du alle Hilfe ablehnst, ist deine Freiheit. Angst begrenzt dein Potenial.

Wir sollten immer versuchen, unabhängig zu bleiben. Sowohl emotional, als auch materiell. Abhängigkeit macht uns schwach. Wir sind dadurch eingeschränkt, eigene freie Entscheidungen zu treffen.

 


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4. Das Geheimnis guter Gesundheit ist das Leben im Hier und Jetzt.

Hadere nicht mit der Vergangenheit und träume nicht von der Zukunft. Konzentriere deinen Geist auf die Gegenwart. Lebe jeden einzelnen Moment der jetzt gegenwärtig ist, weise und wahrhaftig.

Hadern mit der Vergangenheit ist etwas, das unseren Geist und manchmal auch unseren Körper krank machen kann.

Das “Nicht Loslassen Können” von etwas das uns widerfahren ist. Oder von jemanden, in dem wir unsere Hoffnungen gesetzt hatten, ist einer der schlimmsten negativen Gedankenprozesse.

Zu lernen, “Loszulassen”, und nicht in der Vergangenheit zu leben, ist essentiell für eine bessere Zukunft.

 

5. Gedanken manifestieren sich in deinem Leben.

Alles was wir sind, ist das Resultat unserer Gedanken. Wenn jemand mit bösen Gedanken spricht oder handelt, wird Schmerz auf ihn zurück kommen. Wenn jemand in guter Absicht spricht und handelt, authentisch und wahrhaftig, wird das Glück zu ihm kommen, wie ein beschützender Schatten, der ihn nie mehr verlässt.

Was wir denken, werden wir.

 

6. Sei gut zu allem und jedem.

Sei nachsichtig mit den Jungen, mitleidig mit den Alten, bewundere die Strebsamen und sei tolerant mit den Schwachen und Fehlgeleiteten. Irgendwann in deinem Leben wirst du selbst all dies sein.

Habe Mitleid mit allen Lebewesen, den Reichen, den Armen, den Tieren und Pflanzen.

Jeder hat sein Leid zu tragen. Manche leiden zuviel, andere zuwenig.

Lehre diese Wahrheit: Ein großes Herz, eine freundliche Sprache und ein Leben des Dienens und des Mitleids, sind die Dinge, die die Menschheit erneuern werden.

 

7. Sei dankbar.

Buddha sagte: Lasst uns aufstehen und dankbar sein, dafür dass wir heute eine Menge gelernt haben, oder dass wir wenigstens ein bisschen etwas gelernt haben. Und falls wir nichts gelernt haben, wenigstens sind wir nicht krank geworden. Und falls wir krank geworden sind, wenigstens sind wir nicht gestorben. Also lasst uns dankbar sein.

Es gibt immer etwas, wofür man dankbar sein kann. Seien wir nicht pessimistisch, nicht für einen Moment, der uns vergessen lassen könnte, für wieviel Dinge wir dankbar sein können.

Nicht jeder ist heute morgen wieder aufgewacht. Einige Menschen gingen gestern zum letzten Mal zu Bett. Sie können sich nicht mehr an der warmen Sonne erfreuen, nicht mehr mit ihren Lieben sprechen.

Es gibt immer etwas, für das wir dankbar sein können. Wir sollten dies jeden Tag bedenken.

 

8. Zögere nicht, klein anzufangen.

Jeder fängt klein an. Geduld und Ausdauer und deine Ziele im Fokus, werden dir Erfolg bringen. Nicht über Nacht, aber früher oder später. Erfolg kommt zu jenem, der bereit ist, klein anzufangen und hart zu arbeiten.

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