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Das Streben nach Glück…oder ich bin was ich denke

Unterbewusstsein

Das Gesetz der Anziehung versteht kein Zukunftswort. Verwende also niemals in deinen Gedanken ein Zukunftswort. Sag oder denke nie: Ich werde einen tollen neuen BMW haben.

«Alles worum ihr betet und bittet – glaubt nur, dass ihr es schon erhalten habt, dann wird es euch zuteil.» (Markus Evangelium, Kapitel 11, Vers 21)

Ob man nun ein religiöser Mensch ist und an Gott oder Jesus glaubt oder nicht, spielt hier keine Rolle.

Dass diese Offenbarung aus dem Markus Evangelium im Prinzip das ganze Geheimnis über Glück beinhaltet, wissen heute aber immer mehr Menschen. Durch Bücher wie “The Secret” und “Law of Attraction” wurde dieses Wissen der ganzen Welt zuteil. Manchmal fällt es aber schwer, dieses Wissen wirklich umzusetzen oder überhaupt daran zu glauben, dass man in der Tat seines Glückes Schmied ist.

Image courtesy of Salvatore Vuono / FreeDigitalPhotos.net

An manchen Tagen, wenn auch mich manchmal die düstere Stimmung einholt und ich den Eindruck habe, das Gesetz des Glücks gilt grade so gar nicht für mich, denke ich immer an die Tarot Karte des “Narren” der sich ein Liedchen pfeifend in die Luft schaut und gerade dabei ist, seinen Fuß über einem tiefen Abgrund zu setzen.

Sobald ich diese Tarotkarte vor meinem geistigen Auge habe, fällt es mir leicht, mich unbekümmert meinem Schicksal zu überlassen. Es wird schon irgendwie weitergehen und es geht bestimmt alles gut.

Wer würde einem Narren schon etwas tun? Die Karte des Narren symbolisiert das kindliche Vertrauen, einfach alles auf sich zukommen zu lassen und es wird schon irgendwie gut ausgehen. Meist ist es dann tatsächlich so. Warum? Weil ich positiv gedacht habe. Weil ich gedacht habe, dass alles einfach nur gut gehen KANN! Weil ich naiv wie ein Narr einfach weiterstolpere, im unbeirrten Glauben dass dem Narren nichts passieren wird. Es stimmt, die Umwelt formt sich nach den eigenen Gedanken.

 

Das Gesetz der Anziehung bringt dir was auch immer du dir wünschst

Wenn es nur so einfach wäre…Und es macht keinen Unterschied ob das Gutes oder Schlechtes ist. Es bringt nur einfach das was man denkt. Und meist denkt man an etwas wovor man Angst hat, was man nicht so haben möchte, an Schulden, Enttäuschung, den ungeliebten Job, Krankheit usw.

In Bücher wie The Secret steht: Ich ziehe alles in mein Leben, worauf ich meinen gedanklichen Fokus richte.

Das ist absolut wahr. Ich bin sicher, die halbe Welt hat diese Bücher gelesen und alles was drin steht ist wirklich richtig. Aber warum ist dann nicht bereits die halbe Welt reich, glücklich, berühmt, hat ihren Traumjob gefunden und den Traummann und das Traumhaus und die Yacht dazu?

Ich glaube um Glück anzuziehen reicht es nicht ganz aus, das Gesetz der Anziehung  zu praktizieren. Wir alle die wir hier auf der Erde leben, haben bestimmte Aufgaben und Lernprozesse mit bekommen auf unserem Weg. Und bei vielen dauert es nun mal ein wenig bis man seine Aufgaben gelernt hat. Man nennt es auch das Karma. Mir kommt es vor als ob die Lernprozesse die wir noch durchgehen müssen, eine natürliche Barriere gegen den positiven Erfolg des Gesetzes der Anziehung bilden.

Manche Menschen können ihre Gedanken ganz hervorragend positiv fokusieren und trotzdem passiert nichts oder eher das Gegenteil von dem was sie sich wünschen. Ich denke dass so jemand einfach noch nicht an der Reihe ist und noch etwas zu erfüllen hat, bevor das Gesetz der Anziehung bei ihm einschlagen kann. Vielleicht muß er erst seiner Berufung folgen, im Job, oder er muß in anderen Bereichen noch völlig umdenken.

 

Trotzdem habe ich hier noch ein paar Gedanken zusammengefasst, wie man das Gesetz der Anziehung doch noch für sich gewinnen kann:

NEID

Neid ist eine giftige ätzende Säure und er zerstört sogar das Gefäß in dem er aufbewahrt wird…habe ich in einem anderen Artikel über das Vergeben geschrieben.

Neid ist eines meiner Lieblingsthemen denn ich habe viele Erfahrungen damit gemacht. Ich selbst kenne das Gefühl des Neids nicht und habe oft versucht es mir vorzustellen. Aber ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass ich noch nie auf jemanden neidisch war oder auf Dinge neidisch war die andere besessen haben. Das kommt vermutlich von meinem Überangebot des Jupiters in meinem Horoskop. Fische Geborene mit Jupiter im Sextil zur Sonne und im Ersten Haus. Ein bißchen fühle ich mich immer wie der Narr aus den Tarotkarten und ich bin froh darüber.

Ich habe bereits als Kind und Jugendliche das Gesetz der Anziehung angewandt, ohne dass ich wußte was ich da tat. Narrentypisch habe ich mir in meiner blühenden Fische Fantasie einfach immer vorgestellt dass es einmal so sein wird. Und dann kam vieles auch so. Allerdings wurde auch mir nicht erspart, über viele Jahre meines Lebens gewaltige Lektionen zu lernen. Auch darüber bin ich sehr froh.

Ich glaube eines der wichtigsten Kriterien, das Gesetz der Anziehung zum Laufen zu bringen ist: Auf keinen Fall neidisch zu sein.

 

NeidNatürlich freue ich mich nicht sonderlich darüber, wenn meine Feinde Glück haben, erfolgreich sind und ihre Ziele erreichen, aber ich neide es ihnen auch nicht. Ich hadere nicht damit sondern denke, dass alles seinen Sinn hat, so wie es kommt.

Man sollte den Fokus immer auf sich selbst und die eigenen Angelegenheiten legen und sich nicht auf das konzentrieren, was andere erreicht haben. Außer man nimmt es als Ansporn für sich selbst.

 

Lebensfroh sein

Neidische Menschen haben entweder keine oder sehr wenig Lebensfreude. Und sie haben eine sehr niedere Schwingung.

Sie beneiden andere um deren glückliches Leben. Man erkennt glückliche Menschen sofort an ihrer hellen Ausstrahlung. Lebensfrohe Menschen sind automatisch glücklich. Sie sind offen für die Schönheiten des Lebens, wissbegierig und abenteuerlustig. Glückliche Menschen haben eine viel höhere Schwingung als neidische Menschen. Sie ziehen immer wieder neue ebenfalls glückliche Menschen in ihr Leben, weil sich gleiche Schwingungen sehr schnell verbinden.

 


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Richtig denken

Das Gesetz der Anziehung versteht kein Zukunftswort. Verwende also niemals in deinen Gedanken ein Zukunftswort. Sag oder denke nie: Ich werde einen tollen neuen BMW haben. Sonder sage oder denke: Ich habe einen tollen neuen BMW und er ist ROT…oder schwarz, je nachdem. Du kannst es auch niederschreiben. Ich habe festgestellt dass wenn man Dinge aufschreibt, das einen gewissen Zauber ins Universum sendet und umso wirkungsvoller ist.

Das Unterbewußtsein versteht kein “werde” oder “wird”. 

Das Unterbewußtsein versteht auch keine Negation.

Sage oder denke also niemals: Ich bin bald nicht mehr länger pleite.

Solche Gedanken werden dich noch mehr pleite machen.

Denke anstattdessen lieber: Ich habe ganz viel Geld und bin glücklich damit.

Am besten du nennst eine bestimmte Summe die du mindestens hast. (also dann haben wirst).

Du solltest auch niemals sagen: Ich habe bald keine Geldsorgen mehr.

Geldsorgen ist ein negatives Wort und das Unterbewußtsein versteht es leider nur allzu gut und wird deshalb immer mehr Geldsorgen in dein Leben bringen.

Emotionen sind ganz wichtig. Man sollte mit Leib und Seele spüren wie der neue BMW bei der Fahrt auf der Autobahn auf der Straße liegt. Den Geruch des neuen Leders der Sitze riechen.

Das Unterbewusstsein macht etwa 90% unseres gesamten Geistes und Verstandes aus. Das Bewusstsein ist jenes das wir in unserem alltäglichen Leben ganz automatisch benutzen, und das sind tatsächlich nur die restlichen  10%. Und da das Unterbewusstsein der Schlüssel zum Glück ist und zum Gesetz der Anziehung, sollten wir es dementsprechend füttern und lenken.

 

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Eine Antwort zu Das Streben nach Glück…oder ich bin was ich denke

  1. Wie das von Ihnen erwähnte Bibelzitat zeigt, ist das Streben nach Glück stets ein aktuelles Thema. Ich habe mich selbst auch mit dem Thema befasst und denke, dass eines der elementarsten Faktoren ist, dass man sich durch tägliche Übung in einen glücklichen Zustand bringen kann. Es gibt Schicksalsfälle die zu “unvermeidbaren Ereignissen” zählen, da man sie nicht selbst beeinflussen konnte. Doch zu den “vermeidbaren Ereignissen” gehört, sich selbst täglich mit negativen Gedanken zu “füttern”. Von daher ist es eine sehr sinnvolle Übung, sich jeden Abend vor dem Schlafen darüber Gedanken zu machen/sich aufzuschreiben, wofür man dankbar ist und was man an dem Tag als besonders schön empfand. Durch die Regelmäßigkeit wird aus der Übung eine Gewohnheit und man findet jeden Tag etwas, was einen glücklich macht.

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